Hattrick

Hat|trick 〈[hæ̣t-] m. 6; Sp.〉 dreimaliger Erfolg hintereinander durch denselben Sportler od. dieselbe Mannschaft [<engl. hat „Hut“ + Trick]

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Hat|trick ['hɛtrɪk ], der; -s, -s [engl. hat trick, eigtl. = Huttrick; nach einem früher beim Kricket geübten Brauch, den Vollbringer dieser Leistung mit einem Hut zu beschenken]:

a) (bes. Fußball, Handball) Gesamtheit von drei in unmittelbarer Folge vom gleichen Spieler im gleichen Spielabschnitt erzielten Toren:

die Zuschauer jubelten über den H. ihres Lieblingsspielers;

b) (Sport) dreimaliger Erfolg (in einer Meisterschaft o. Ä.):

der Eisschnellläuferin gelang der H.

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Hattrick,

 

['hættrɪk, englisch »Huttrick«] der, -s/-s, ursprünglich im Kricket gebräuchlicher Ausdruck für das drei- oder mehrfache Abwerfen des »Wicket« durch den Werfer, der dafür einen Hut erhielt; später auf den Fußball übertragen: dreimaliger Torerfolg eines Spielers in einem Spiel, ohne dass zwischen den Treffern ein Torerfolg eines eigenen oder gegnerischen Spielers liegt. Geschieht dies innerhalb einer Halbzeit, spricht man von einem »reinen« oder »echten« Hattrick. In einer Verlängerung zählen beim Hattrick nur die dort erzielten Tore (keine Übernahme aus der regulären Spielzeit). - Der Begriff fand abgeleitet hiervon auch Eingang in andere Sportarten, wo er zum Teil auch in leichter Abwandlung als Bezeichnung für drei Siege hintereinander verwendet wird.

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Hat|trick ['hættrɪk], der; -s, -s [engl. hat trick, eigtl. = Huttrick; nach einem früher beim Kricket geübten Brauch, den Vollbringer dieser Leistung mit einem Hut zu beschenken]: a) (bes. Fußball, Handball) drei in unmittelbarer Folge vom gleichen Spieler im gleichen Spielabschnitt erzielte Tore: der junge Spieler erzielte in dieser Begegnung einen lupenreinen Hattrick; b) (Sport) dreimaliger Erfolg (in einer Meisterschaft o. Ä.): Die Schweizerin ist die siebte Spielerin, der in Melbourne der H. gelang (taz 1. 2. 99, 16).